News & Infos

Gesellschaft für Neuropsychologie e.V. (GNP) - News & Infos

26.02.2024

Geänderte Telefonsprechzeiten

Die Geschäftsstelle ist künftig Mo.-Fr. jeweils von 09.00 bis 12.00 Uhr telefonisch für Sie erreichbar. 

25.01.2024

Aktuelle Informationen der FESN

Untenstehend finden Sie aktuelle Informationen aus der Federation Of The European Societies Of Neuropsychology. Bewerbungen für die Scientific School 2024 sind noch bis zum 31. Januar möglich. Interessenten sollten sich von der Frist nicht abschrecken lassen und können sich auch nach dem Ablauf der Frist melden. 

2023 December Newsletter

Council Members Letter 2024/01

FESN Scientific School 2024

19.12.2023

Gemeinsames Verbandssymposium der GNPÖ und GNP auf der DGNR-Tagung

Vom 14.-16.12.23 fand in Augsburg die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation e. V. (DGNR) in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Neurorehabilitation (OeGNR) sowie der Schweizer Gesellschaft für Neurorehabilitation im Sinne der Stärkung internationaler Kontakte statt. Tagungspräsident*innen sind Prof. Dr. Andreas Bender (DGNR), Prim. Univ. Prof. Dr Susanne Asenbaum−Nan, MSc, MBA (OeGNR) und Prof. Dr. med. Adrian Guggisberg (SGNR).

Dr. René Vohn, zweiter Vorsitzender der GNP, und Muhammet Sercik haben gemeinsam mit der Vorsitzenden der Österreichischen Gesellschaft für Neuropsychologie (GNPÖ) Frau Dr. Sandra Lettner ein Verbandssymposium zum Thema „Neuropsychologische Aspekte in der Diagnostik, Begutachtung und Behandlungsplanung bei Long- und Post-Covid“ ausgerichtet. In ihrem Vortrag leitete Frau Dr. Lettner in die Thematik ein: sie beschrieb die Pathologie, die Grundlagen der Diagnostik und die Wichtigkeit der klinisch-neuropsychologischen Begutachtung. Dr. René Vohn schloss daran an, indem er in seinem Vortrag über verschiedene Wege der Rehabilitation von Post-/ Long-Covid-Patient:innen im ambulanten Setting berichtete und diese anhand von Patient:innenbeispielen aufzeigte. Muhammet Sercik rundete das Verbandssymposium durch einen Einblick in die Therapiemöglichkeiten des Neurofeedbacks bei Post-Covid-Patient:innen ab. Wir danken Dr. Sandra Lettner herzlich für die gute Zusammenarbeit und das gelungene Verbandssymposium!

31.10.2023

Online-FESN Talk am 22.11.2023

Der nächste FESN (Federation of the European Societies of Neuropsychology)-Talk findet am 22. November 2023 um 18.30 Uhr statt. Hier wird Prof. Stephen Jackson über „The Neuropsychology of unvoluntary movements” vortragen. Mehr Informationen finden Sie unter https://www.fesn.eu/activities/fesn-talks/.

05.10.2023

Resolution der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychosoziale Versorgung im Akutkrankenhaus (BAG-PVA)

Die Mitgliedsverbände der Bundesarbeitsgemeinschaft Psychosoziale Versorgung im Akutkrankenhaus (BAG-PVA) erachten die seit mehr als zwanzig Jahren bewährte Versorgung somatisch kranker Patient*innen im Akutkrankenhaus mit psychosozialen, neuropsychologischen, psychotherapeutischen und künstlerischen Therapien für unverzichtbar. Diese Notwendigkeit ist mit ihren Abbildungen in den S3-Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V. und deren ausschlaggebender gutachterlicher Beteiligung in ihrer Verstetigung im OPS durch das BfArM belegt.

Basierend auf diesem Sachstand haben wir beschlossen, Ihnen und einer breiten Öffentlichkeit unsere Resolution für die Abbildung dieser Therapien in den Leistungsgruppen nach dem Gesundheitsreformgesetz zu überreichen.

Unter folgenden Mailadressen stehen Ihnen Mitglieder der BAG-PVA als fachliche Ansprechpartnerinnen zur Verfügung:

info@bag-pva.de, Barbara.Griessmeier@kgu.de sowie unter der Versandadresse: curio.stechlin@t-online.de.

In der Hoffnung auf Ihr engagiertes Interesse an unserem vorgetragenen Anliegen grüßen wir
freundlich

Im Namen und Auftrag der BAG-PVA
Dipl.-Psych. Ruth Curio

25.09.2023

25. Würzburger Aphasie-Tage finden vom 15. bis 17. März wieder in Präsenz statt

Auch wer nicht internetaffin ist, hat 2024 die Chance, an den Würzburger Aphasie-Tagen teilzunehmen: Erstmals seit Corona finden die vom 15. bis 17. März wieder in Präsenz an der Uni Würzburg statt. Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum werden erwartet. Der vom Aphasiker-Zentrum Unterfranken (AZU) ausgerichtete Kongress wird nächstes Jahr zum 25. Mal organisiert. Mit Walter Huber aus Aachen nimmt ein Stargast der ersten Stunde an dem Jubiläum teil.

Es dauert oft lange, bis sich jemand, der schwer krank wurde, wieder auskuriert hat. Im Falle einer Aphasie geschieht dies häufig nie vollständig: Die Erkrankung begleitet oft das ganze restliche Leben. Damit fertig zu werden, ist nicht leicht. Betroffene machen zudem die Erfahrung, dass aufgrund ihres sprachlichen Handicaps nicht auf Augenhöhe mit ihnen umgegangen wird. In seinem Vortrag wird Walter Huber die Quintessenz aller seiner Überlegungen zum facettenreichen Thema „Augenhöhe“ im Rückblick auf seine eigene, langjährige berufliche Tätigkeit präsentieren.

Die Würzburger Aphasie-Tage selbst sind ein Paradebeispiel dafür, wie Inklusion und Augenhöhe gelingen können. Bereits vor 25 Jahren standen sie unter der Devise: „Nicht über euch, sondern mit euch!“ Tradition ist es seitdem, dass Menschen mit Aphasie das Programm mitgestalten. 2024 geschieht dies bei einem Podium mit der von Aphasie betroffenen Psychologin Marina Fraas. Sie spricht unter anderem mit der angehenden Sozialarbeiterin Anne Eick. Deren Vater ist von Aphasie betroffen. „Von der Krise zur Stärke!? Aphasie in Familien“ lautet das Thema des Podiums. Diskutiert wird unter anderem über das Phänomen der „Umgekehrten Fürsorge“.

Insgesamt wird es drei Vortrags- und zwei Workshop-Blöcke geben. Unter 35 Workshops und 25 Vorträgen kann gewählt werden. Ina Kimmel wird in ihrem Vortrag darauf eingehen, was Therapeuten, die von Schicksalsschlägen anderer Menschen mitbekommen, benötigen, um resilient zu bleiben. Anja Wunderlich aus Österreich spricht über Möglichkeiten der Teilhabe aphasischer Menschen in Bezug auf die Kommunikation.

Die Preise für die Aphasie-Tage sind gestaffelt: Therapeuten zahlen 250 Euro, Schüler und Studenten 110 Euro, Schul- und Unigruppen zahlen je Person 99 Euro ab 10 und 89 Euro ab 15 Teilnehmern. Für Betroffene und Angehörige kostet die Teilnahme 130 Euro.

01.08.2023

Forschungsförderung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft e.V.

Hier finden Sie die aktuelle Ausschreibung zur diesjährigen Forschungsförderung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft e.V. Einreichungen sind bis zum 30. November möglich.